Die Rosenstadt Eltville lockt mit ihrem bezaubernden Rosengarten. Im Frühjahr, Sommer ist er ein idyllisches Plätzchen mit einer riesigen Auswahl blühender Rosen und romantischen Plätzen zum Sehen und Genießen. Bei einem Ausflug in die Stadt sollte ein Besuch des Rosengartens nicht fehlen!
Nach unserem Besuch vom Kloster Eberbach mit Führung und Mittagessen wollen wir uns den berühmten Rosengarten in Eltville anschauen. Seit dem Jahr 1988 darf die Stadt offiziell den Namen Rosenstadt tragen. Er wurde ihr vom Verein Deutscher Rosenfreunde verliehen.
Nachdem Carl Schmitt im Jahr 1871 die Rosenschule gründete, wurde die Stadt durch ihre Rosen bekannt. Sie wuchsen auf großen Rosenfeldern vor den Stadtmauern. Über eine halbe Million sollen es jedes Jahr gewesen sein. Heute gibt es einen Rosengarten, die Rosentage und ein Eltviller Rosenpaar, Nachfahren von des Gründers Carl Schmitt.
Inhaltsverzeichnis
Der Rosengarten von Eltville
Der Rosengarten wurde im Jahr 1979 angelegt. Mehr als 350 verschiedene Rosensorten sollen hier wachsen. Dabei sind historische Rosen, Kletterrosen, die bis zu 10 Meter in die Höhe wachsen und auch Japanische Rosen. Im Sommer kanst du bis zu 22.000 blühende Rosen bewundern.
- oberer Teil
- Rosen und Kornblumen
Der Amtsgarten
Über einen schmalen Seiteneingang gelangen wir in den oberen Teil, den Amtsgarten. Wir begeistern uns an den vielen blühenden Rosenbeeten, die hier in Hülle und Fülle in verschiedenen Farben von zartem Gelb bis kräftigen Rot leuchten. Schatten spenden einige Lindenbäume. Von der Mauer kannst du auf den Rhein schauen.
- Kletterrosen
- Rosen
Rosen im Burggraben
Über den hölzernen Wehrgang und eine Treppe gelangen wir in den unteren Burgraben der Kurfürstlichen Burg. Wir schauen uns die wundervollen Kletterrosen, schmucke Ecken mit kleinen Bänken und einem kleinen Fischteich an. Es ist ein herrlicher Platz, um sich zu entspannen und zu Entdecken. Wir waren während der Woche da. Am Wochenende kann es etwas voller sein.
- Unterer Teil des Burggrabens
- Mauern und Wehrgang
Von der Kurfürstlichen Burg selbst ist nur noch der weiße Turm erhalten. Die Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg, im Jahr 1635 von den Schweden zerstört. Im Jahr 1682 wurde der Wohnturm teilweise wiederaufgebaut, 1932 noch vorhandene Reste der Burganlagen renoviert. Im 14. und 15. Jahrhundert residieren die Kurfürsten und Mainzer Erzbischhöfe in der Burg. Heute ist im Erdgeschoß der Burg die Touristinformation von Eltville untergebracht.
- Rosen
- Gelbe Rosen
Mehrfarbige Blüten, volle Rosenblüten ich kann mich kaum sattsehen an dieser farbenfrohen Vielfalt!
- Pinke Rosen
- Rosa Pink
Adresse: Kurfürstliche Burg, 65343 Eltville am Rhein
Öffnungszeiten: Der Burghof, Rosengarten und Zwinger von Anfang April bis Mitte Oktober täglich von 9.30 bis 19 Uhr. Mitte Oktober bis 31. März täglich von 10 bis 17 Uhr. Ausnahme: Am 31.12. ist er geschlossen.
Der Eintritt ist frei.

Romantisch
Wir verlassen das Gelände durch das Südtor und gelangen so zum Rheinufer.
Ein in Bronze gegossenes Biedermeierpaar steht in den Rosenbeeten der Rheinanlagen vor der Kurfürstlichen Burg.
Jedes Jahr Anfang Juni finden die Eltviller Rosentage statt, eine Veranstaltung mit Live-Musik, Kunsthandwerk, Einkaufen und Genießen.
Ende Juni/ Anfang Juli erfreut das Sekt- und Biedermeierfest am romantischen Rheinufer sowie im Rosengarten der Burg.
Wir begeben uns bei unserem Besuch zum nahen Wein- und Sektstand am Rheinufer, um auf den schönen Tag anzustoßen.
Eltville, wir kommen gerne wieder!
Tipp: Die Touristinformation Eltville bietet einen ausführlichen Flyer mit Erklärungen zu der Kurfürstlichen Burg.

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