Motivation, Reiseplanung
Kommentare 1

Geld verdienen für den Urlaub – so besserst du deine Reisekasse auf!

Geld verdienen für den Urlaub.

Geld verdienen für den Urlaub, diese Tipps helfen dir, deinem Wunschurlaub näherzukommen. Vermehre deine Einkünfte durch Verkaufen, einem Nebenjob oder die Steuererklärung. Nachdem Teil 1 der Serie dir Tipps zum Geld sparen für den Urlaub gegeben hat, geht es in Teil 2 darum, wie du deine Einnahmen steigern kannst.

Dieser Punkt ist ein bisschen schwieriger als sich einzuschränken, kostet es dich doch Zeit und deine Arbeitskraft. Manchmal ist die Kasse aber einfach so knapp, dass du nach Möglichkeiten suchst, wie du sie aufbessern kannst.

Eine Lösung ist der Verkauf von Artikeln. Wann hast du zuletzt ausgemistet? Die meisten von uns haben viel zu viele Sachen zu Hause, die nicht mehr genutzt werden. Versuche sie zu Geld zu machen.

Geld verdienen mit Büchern und Elektronik

Du liest gerne aktuelle Bücher und es stehen zu viele in deinem Bücherschrank? Vielleicht hast du auch viele CDs, Computerspiele, immer das neueste Handy oder Elektronik. Du kannst sie verkaufen und zu Geld machen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Bei Seiten wie Momox oder Rebuy erfährst du nach Eingabe der ISBN- oder Barcode-Nummer direkt, wie viel dir der Verkauf bringt. Das Porto wird von Momox und Rebuy übernommen. Der Vorteil, du bezahlst keine Gebühren und musst nicht auf den Verkauf warten. Das ist sehr praktisch, wenn du schnell mehrere Sachen verkaufen möchtest. Das Geld wird dir nach Erhalt und einer Prüfung ab einem Mindestankaufswert von 10 € auf dein Konto überwiesen.

Bei Booklooker kannst du die Bücher, Filme, Musik und Spiele einzeln einstellen. Das läuft auch hier schnell und einfach über die ISBN-Nummer. Du musst auch kein Bild und keine Beschreibung anlegen. Die sind schon im System. Den Preis und das Porto für den Käufer bestimmst du selbst. Hier ist etwas Geduld gefragt, bis ein Käufer zuschlägt. Er überweist dir den Betrag und du kannst die Sendung losschicken. Nach erfolgreichen Verkäufen erhält Booklooker eine geringe Provision. Mehr unter:
booklooker.de – der Flohmarkt für Bücher *Affiliate


Dein Handy, Tablet oder eine Smartwatch, die du nicht mehr benutzt, kannst du über Clevertronic verkaufen. Das Handling ist ähnlich, mit ein paar Clicks kannst du den Festpreis für dein Gerät ermitteln und es dann losschicken. Ab einem Warenwert von 10 Euro ist die Einsendung kostenlos.

Kleidung verkaufen

Früher standen wir noch auf Flohmärkten. Kleidung lief aber damals schon sehr schlecht und man bekam nur sehr wenig Geld. Einfacher geht das heute online. Du musst dir nicht mehr ganze Tage auf dem Flohmarkt um die Ohren hauen.

Einkaufsportale wie Momox zeigen dir direkt den Einkaufspreis. Momox nimmt jetzt unter dem Markennamen ubup auch Kleidung, Schuhe und Accessoires. Du kannst wieder alles in ein Paket stecken und bekommst das Geld. Mehr Aufwand ist bei eBay notwendig. Hier musst du jedes Stück fotografieren, einstellen und beschreiben. Dafür kannst du gerade bei Markenkleidung auch einen höheren Wert erzielen.

Größere Sachen wie Möbel, Fahrräder oder Sportgeräte verkaufen

Bei größeren Artikeln ist es gut, wenn der Käufer die Produkte einfach bei dir abholen kann. Ein Versenden wäre zu teuer und umständlich. Möbel, größere Haushaltsartikel kannst du auf verschiedene Arten verkaufen. Kennst du die eBay-Kleinanzeigen? Hier kannst du deine Möbel gut in der Umgebung anbieten. Die Anzeigen sind kostenlos und können nach PLZ und Ort sortiert werden. Vergiss nicht eine gute Beschreibung und ein Bild zu machen. Dann verkauft es sich leichter!

Eine andere Verkaufsplattform ist Quoka. Das Einstellen von Kleinanzeigen ist auch auf dem Verkaufsportal kostenlos. Klicke einfach auf „Kostenlos Inserieren“. Nur wer seine Anzeige hervorheben will, zahlt einen Zusatzbeitrag. Es gibt eine Suchfunktion nach Rubriken, PLZ oder Ort und Umkreis.

Nebenjob – verdiene Geld nebenbei

Wer neben einem Fulltime-Job noch zusätzliches Geld verdienen möchte, kann meist nur abends oder am Wochenende arbeiten. Kellnern im Restaurant, einer Bar oder im Café ist eine gute Möglichkeit sich etwas dazu zu verdienen. Auf Messen kannst du als Messehostess arbeiten. Auch Callcenter bieten gerne Nebenjobs am Abend oder am Wochenende, besonders wenn sie an 365 Tagen für 24 Stunden erreichbar sein müssen.

Mach deine Steuererklärung

Das mag jetzt banal klingen, aber viele scheuen sich davor und verlieren dadurch unnötig Geld. Wir haben das Ausfüllen der Steuererklärung noch in der Berufsschule gelernt. Lange Jahre habe ich die Steuererklärung ohne Programm auf den Papierbögen ausgefüllt. Das war recht einfach.
Mittlerweile setze ich mich auch mit dem Online-Programm Elster auseinander. Recht hilfreich ist dabei die Steuersoftware von WISO. Alle Fragebögen für Angestellte in nicht selbständiger Arbeit sind darauf enthalten. Alternativ kannst du auch nach einem Lohnsteuerhilfeverein schauen und dort die Einkommenssteuer-Erklärung machen lassen.

 

Ich hoffe, du kommst mit diesen Tipps deinem Wunschurlaub ein Stückchen näher. Wer noch weitere Ideen hat, mag sie gerne in die Kommentare schreiben. Meine Leser/innen und ich freuen uns.

Weitere Beiträge zum Sparen

Teil 1 Geld sparen vor dem Urlaub

Teil 3 Bahnfahren und Geld sparen

1 Kommentare

  1. Julius Hagen sagt

    Hallo. Eine wirklich praktische und schöne Übersicht.
    Eine weitere Möglichkeit, seinen Urlaub mitzufinanzieren könnte auch AirBnb sein.
    Also die Wohnung mit anderen teilen, während man selbst im Urlaub ist.
    Wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt (Steuern, Rechtliche Rahmenbedingungen) und dazu bereit ist, dass die Wohnung / Haus für ein paar Wochen von anderen benutzt wird, kann man so die Reisekasse sehr gut auffüllen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*